Hocheifel Realschule plus mit sensationellem 4. Platz beim Bonnmarathon
Beim Post-Marathon in Bonn wurde auch wieder ein Marathon-Staffellauf für Schüler ausgetragen. Von der Bonner Oper ging es für die Schüler über die Kennedybrücke Richtung Beuel, sie wendeten beim Haribo-Schiff, überquerten erneut die Brücke und hatten dann entlang des Rheinufers bis zum Rheinauenplatz in Bad Godesberg freie Bahn. Danach ging es über die B9 vorbei an der Villa Hammerschmidt, dem Palais Schaumburg und dem Museum König zurück in die Innenstadt bis um Marktplatz. Diese Strecke wurde gleich zweimal in Angriff genommen. Die Staffel in der Besetzung Klara Görgen, Celina Brammertz, Roksan Nabo, Eva Radermacher, Elisa Sodden, Laura Stodden und Stefanie Setzer benötigten 4:17,57 Stunden und erreichten den hervorragenden 4. Platz in ihrer Altersklasse. Nur 5 Minuten fehlten auf die drittplatzierte Staffel. Baran Kheder und Noah Van Veen begleiteten die Jüngsten auf ihrer Strecke. Über 230 Staffelläufer aus über 100 Schulen in zwei Altersgruppen-jeweils als weibliche, männliche oder gemischte Staffel gingen auf die 42,195 Kilometer lange Distanz. In Bonn wurden die Schüler und Schülerinnen von Eltern und Lehrern mit der Straßenbahn und zu Fuß an die verschiedenen Wechselstellen bei Kilometer 5, 15, 20, 30 und 35 gebracht. Hier galt es nach jedem Laufabschnitt, den Staffelkollegen im Getümmel von den vielen Staffelläufern schnell zu finden, um ihm den Champion-Zeitmess-Chip zu übergeben. Die Atmosphäre eines großen Stadtmarathons war für die Schülerinnen und Schüler der Hocheifel Realschule plus ein schönes Erlebnis und eine grandiose Erfahrung dazu. „Für die Schulen ist die Veranstaltung eine willkommene Gelegenheit, den Nachwuchs für Bewegung zu begeistern und für die Schüler ist es ein tolles Gefühl, beim Bonn-Marathon mitzumachen. Das sorgt natürlich auch in unserer Schule für Signalwirkung“, so Sportlehrer Stephan König. Die Schüler und Schülerinnen sagten gleich im Ziel, dass sie im Jahr 2026 unbedingt wieder mitlaufen möchten. Auch die betreuenden Eltern waren sich einig, dass man beim nächsten Mal wieder mit von der Partie sein wird, um den Kindern dieses Erlebnis zu ermöglichen.